Büro
Das Architekturbüro Mitterberger (MG-A) baut in Österreich seit 1989 — darunter diverse kommunale Hochbauten und soziale Einrichtungen (Gemeindezentren; Kindergärten; Pflege- und Musikerheime, Sportanlagen), Wohnbauten, Kulturbauten, Ausstellungs-Design, Restaurierungen, sowie Bauen im Denkmal. (Zu allen Projekten)
Unter der Leitung des mehrfach ausgezeichneten Architekten DI Mitterberger Gerhard widmet sich das Büro in Graz und Lienz dem Hightech-Gerät „Haus“: ein kleines Team aus jungen Talenten garantiert dabei die direkte Kommunikation mit den Kunden auf Augenhöhe und die kreative Authentizität durch Hands-on-Mentalität.
Ausgehend von Überlegungen zur Topografie, Ökologie und Nachhaltigkeit werden funktionale und oft auch unkonventionelle Lösungen entwickelt – Pragmatik trifft Ästhetik trifft materielle Substanz: MG-A steht für atmosphärische Räume, geformt durch unbehandelte, unveredelte Materialien; für konstruktive Details, mit Bezügen zum (meist ländlichen) Umfeld der Gebäude.
Architektur als kulturelles Erbe, als soziales Wissen und politische Entscheidung.
Kontakt:
Architekt DI Mitterberger Gerhard ZT-GmbH
A-8010 Graz / Glacisstrasse 7
A-9900 Lienz / Schlossgasse 13
MAIL: architektur@mg-a.at
TEL.: +43 316 / 381580
MOBIL:+43 664 / 4514643
FAX: +43 316 / 386029
UID AT U62020388 | FN 268179g | IK Graz 20205
PREISE
PRESSE-STIMMEN (AUSZÜGE)
“Schnörkellos radikal. […] Gerhard Mitterberger liefert wie kein anderer Architekt einfache, praktische und dennoch anspruchsvolle Objekte für den kommunalen Gebrauch. Die Baumarktästhetik ländlicher Regionen veredelt er durch intelligente Konstruktionen geschickt in Architektur. Er kann mit den Leuten reden, sie verstehen ihn und beschreiten gemeinsam mit dem Architekten einen erfolgreichen Weg des Low Cost-High Value.” Text: Nikolaus Hellmayr / architektur.aktuell Nr.339
“Funktionale und soziale Durchmischung sowie gezielte Materialentscheidungen sind die Mittel zum Zweck” Text: Ulrich Tragatschnig / architektur.aktuell Nr.403
Planen für funktionierendes Gemeinwesen ist auch heute kein utopisches Unternehmen: Das demonstriert Gerhard Mitterberger. Sein Zentrum verschafft einer Marktgemeinde in der Südsteiermark vielversprechende Perspektiven: städtebaulich, funktional und mit einer Platzgestaltung, die der neugewonnenen Öffentlichkeit Entfaltungsraum bietet. Text: Matthias Boeckl / architektur.aktuell Nr.11-2014
Mitterberger […] schafft in der Zurücknahme von Komplexität auf ein notwendiges Minimum Verständnis und Identifikationsmöglichkeiten für die Nutzer der Anlagen. Text: Nikolaus Hellmayr / architektur.aktuell Nr 5.2006
[Mitterberger] verwendet Materialien mit Vorliebe pur – unbehandelt, unveredelt, unverkleidet. Er arbeitet mit konstruktiv wirksamen Massivholzelementen, die als Tafeln mit fertiger Sichtholzoberfläche auf die Baustelle kommen, er verwendet rauen Beton nicht nur als Sockel und baut Stahlträger auch unlackiert ein. Sieht er im Außenbereich Holzschalungen vor, so dürfen diese natürlich verwittern, grau und auch mal fleckig werden. Dennoch ist Holzbau für ihn keine Frage der Ideologie, sondern eine der Erzeugung atmosphärischer Räume. Text: Karin Tschavgova / Die Presse
“Souverän begegnet eine unaufgeregte, bis ins Detail kluge Planungsweise dem komplexen Ort.” Text: Ulrich Tragatschnig / architektur.aktuell Nr.438
Seine Eingriffe in gewachsene oder gebaute Substanz sind punktgenau, unsentimental, ungeschönt. Sie betonen den Instrumentellen Charakter dieser Anlagen, sie speisen sich nicht aus heroischen oder idealisierenden Ideologien. Ihr Hintergrund ist eher die Welt der Sportplatzbaracken, der Bühnenprovisorien, der Sicherungsbauten an Lawinenhängen; es ist die effiziente Welt der Biwakausrüstungen, der landwirtschaftlichen Maschinen, der Wildbachregulierungen, der Überland-Leistungsmasten, der Bahnsteig-Kioske, der Sprungplattformen der Drachenflieger: Technik pur – ohne >Design<. […] „Zwischen LKW und Formel 1“ sagt Mitterberger, „so soll das Bauen sein: direkt, schnell, robust und en passant; elegant nicht durch Materialwert und Optik, sondern primär durch Effizienz.“ Text: Otto Kapfinger / Architektur im Sprachraum (2014)
Mitterberger […] schafft in der Zurücknahme von Komplexität auf ein notwendiges Minimum Verständnis und Identifikationsmöglichkeiten für die Nutzer der Anlagen. Text: Nikolaus Hellmayr / architektur.aktuell Nr 5.2006
ZUR PERSON
Gerhard Mitterberger
• Geboren 1957 in Lienz, Osttirol
• Architekturstudium an der TU Graz, 1985 Diplom
• 1986 Auslandsstipendium bei Sverre Fehn in Oslo
• Seit 1989 eigenes Büro in Graz und Lienz
Lehrtätigkeit
• Lehrauftrag an der TU Graz (Institut für Gebäudelehre) 1997 bis 2004
Vorstandstätigkeiten
• Kammer der ZiviltechnikerInnen für Steiermark und Kärnten
• ZV Steiermark Sektion Architekten
• HdA Graz
• GAT – steirisches Internetportal für Architektur u. Lebensraum
Vorträge
1995 — Museum moderner Kunst in Wien: ZV, “Sprechen über Architektur”
1996 — Steinhaus, A r c h i t e k t u r m y s t, “wie man Häuser in die Landschaft stellt”
1996 — Architekturforum West, Österreichschau, Innsbruck
1997 — c a s t e l I v a n o , Trento,
2000 — Architekturszene Österreich, Ausstellung im Ringturm, Wien Prag, Brünn, Barcelona, Japan, USA
2000 — Galerie Pe d i t , “ A r | c h i | t e k | t u r ”, Lienz
2001 — F H S p i t t a l , “Bauen am Land”
2002 — Designzentrum D o r n b i r n, “Schweres Licht”, Dornbirn
2002 — Napoleonstadel, “ K08 A r c h i t e k t u r t r a n s f e r “, Klagenfurt
2002 — AZW, emergin 2
2002 — Po r t o , European Architects forum, Le moniteur
2003 — Museumsquartier Wien, ZV
2003 — HdA Graz, Pkt7
2003 — Hochschule Coburg, Dienstagsreihe
2006 — München, AIT Health forum
2006 — AZW “A – Schau, Wien, Berlin DAZ, Beograd, Budapest,
2006 — ALS “Architekturlabor Steiermark”,
2007 — aut. architektur und tirol “ g e n i u s l o c i ”, Innsbruck
2007 — HdA Graz, “Architektur 24 / 7 ”,
2007 — HdA Graz, Pkt7: “Ich und mein Architekt”
2008 — Hochschule Coburg, Dienstagsreihe
2008 — Brünn, proHolz A u s t r i a
2008 — Napoleonstadel “In und aus Kärnten nach 1945”, Klagenfurt
2008 — 11. Archtekturbiennale, “sense of architecture”, Venedig
2009 — F i l m f e s t s p i e l e B e r l i n , “sense of architecture”, Berlin
2009 — Milano, Promo Legno
x-lam edificio per la musica e destilleria di whisky realizzati con la tecnologia x-lam
2009 — Universität Brünn, “Healthy Houses”
2009 — Opatja, proHolz
2009 — Treviso, Promo Legno
2009 — U n i v e r s i t ä t Z l i n, proHolz A u s t r i a,
“Neue Technologien im Holzbau – Produkte,Vorfertigung und Anwendungen mit Bezug auf Energieeffizienz”
2010 — Architekturtage, Lienz
2011 — Architekturtreff in der Sparkassen Lounge, Graz “Das Beste Haus, Steiermark”
2011 — HdA, “Häuser schaun”
2012 — Leibnitz, Österreichischer Städtebund “Energiekonzepte”
2013 — aut. architektur und tirol Adambräu, Innsbruck “go away cold”
2013 — AZW “ a_schaufenster ”, Wien
2015 — AFO, Linz
2015 — FH – Graz, “oh, a storm is threat’ning my very life today”
Themenabend: “konstruktiver Holzschutz”
2016 — Initiative Architektur, “… how to work better”, Salzburg
2017 — aut.architektur und tirol “einfach alltäglich”, Innsbruck
TEAM
Alfred Resch, Michael Homann, Veronika Oberwalder, Christoph Gruber, Markus Österbauer, Agnes Kassl, Mirjam Landl, Anna Gruber, Jörg Spöttl, Dagmar Herbst, Philipp Glanzl, Jutta Moosbrugger, Katja Kramberger, Johannes Moosbrugger, Gernot Reisenhofer, Daniela Mitterberger, Hannes Mitterberger, Veronika Baumgartner, Harald Kloiber, Christian Tabernig, Ulrike Plos, Andreas Fladerer, Robert Clerici, Vesna Drnovsec, Ina Trost, Schnedl, Dominik Mlinar, Richard Huber, Xaver Burkart, Anita Velic, Marina Rakic, Christina Gaisbacher